In den ländlichen
Regionen Indiens ist eine öffentliche Energieversorgung
rückständig oder gar nicht vorhanden. Häufig
ist es zu teuer, Stromleitungen zu den weit verstreut
liegenden Dörfern zu legen. Solarbetriebene Gesundheitsstationen
sorgen dafür, dass Licht und Strom dann vorhanden
sind, wenn sie gebraucht werden, so zum Beispiel bei
ambulanten medizinischen Eingriffen, bei Geburten in
der Nacht oder bei der Behandlung von Schlangenbissen.
Sie ermöglichen die Lagerung von Medikamenten,
den Transport von Impfstoffen und den Einsatz von medizinischen
Geräten. Sie betreiben einen Kühlschrank
mit 50 Litern Fassungsvermögen, einen Operationstisch,
eine Operationslampe, Computer und Handy-Ladegerät.
Etwa 15.000 Euro kostet eine Solaranlage, um sie in
einem indischen Dorf aufzubauen. Detaillierte Informationen über
das Projekt finden Sie im Abschlussbericht.
Das Solar-Medicus-Projekt
ist das Ergebnis einer Initiative des Hanseatic India
Forum e.V., des Solarforums
Schleswig-Holstein e.V. sowie
der indischen Organisation Sabuj
Sangha. Am 11. September 2013
sind die drei SolarMedicus-Einheiten aus dem Lager
der Herstellerfirma S.E.T. GmbH Wedel nach Kolkata
verschifft worden. Am 21.11.2013 ist die Ladung in
Swarnalata Sabuj Seva Sadan (Örtliches Gesundheits-
und Trainingszentrum, Nandakumarpur) in Empfang genommen
worden. Siehe auch Veranstaltungen
Finanzielle
Unterstützung für das Projekt haben wir
dankend erhalten von |
Hamburger Stiftung Asien
Brücke: |
€ 7.000,00
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Umwelt Lotterie BINGO! (an
unseren Projekt-Partner Solar Forum SH e.V.): |
€ 15.000,00
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Daimler ProCent Förderfonds: |
€ 22.000,00
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Finden Sie hier den Flyer des Daimler ProCent Förderfonds |
Diverse Privatspender: |
€ 2.300,00
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